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Foto_ Paul Lardon

anja meser

Anja Meser lebt in Berlin und arbeitet als freischaffende Performerin.

Nach dem Abitur arbeitete sie 9 Jahre als Rechtsanwalts- u. Notarfachangestellte. Parallel dazu trainierte sie und hatte Auftritte als Tänzerin, Showgirl und Stuntgirl. 2006 war sie Mitbegründerin von liss:anga, eine Tanzcompany, die sich aus Kindern, Jugendlichen u. Asylsuchenden zusammensetzte. Sie hat viele Jahre als Choreografin, Tanz-Assistentin und Organisatorin diverser Jugendtanzprojekte (u.a. FTL, Haller-Bachtage, Familienkonzerte der Berliner Philharmonie) gearbeitet.

 

Seit ihrer Weiterbildung an der Tanzfabrik Berlin (2008-2009) arbeitete sie als Tänzerin/Performerin, u.a. in folgenden Projekten: „Oder wem gehört die Welt“ von Kiriakos Hadjiioannou in der Kaserne Basel (2014), „There is a better version of you out there“ von Rose Beermann im Rahmen des Festivals „Every step you take“ in den Sophiensaelen (2015). „Welcome to Germany“ von MonsterTruck in den Sophiensaelen (2015). „Kuhle Wampe“ von Kiriakos Hadjiioannou in Koproduktion mit den Sophiensaelen auf dem Zeltplatz Kuhle Wampe (2016), "Liebe in Zeiten des Kapitalismus" von Konstanze Schmitt und Bini Adamczak (2019) im HAU 3 in Berlin. "Ein Brief an dich" von I-Fen Lin (2023) im Südpol Luzern.

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Zusammen mit Beatrice Fleischlin produziert Anja Meser regelmäßige Performancearbeiten. 2021 wurden fleischlin/meser mit einem Swiss Performing Arts Award des BAK ausgezeichnet.

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Das nächste Projekt ist in Zusammenarbeit von fleischlin/meser/kannewurf/ruocco. Sie möchten Pleasure (Freude/Vergnügen/Lust/Humor) auf deren politische Kraft untersuchen. Sie tun es mit dem dringenden Anliegen, die sozialen, ökologischen und politischen Umwälzungen, die im Gange sind, mitzugestalten - auf allen Ebenen des Daseins; in den Mikro-Praktiken des täglichen Lebens, in der Entwicklung achtsamer Zusammen­arbeitsformen, im Umgang mit nicht-humanen Entitäten, in spektakulären Bühnenauftritten. Premiere: Frühjahr 2025

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